Zugelassenes System für nachträglich ausgeführte Bewehrungsanschlüsse.

Bewehrungsanker FRA

Der fischer Bewehrungsanker FRA ist ein Betonstabstahl mit reibgeschweißtem Gewindeteil aus nicht rostendem Stahl. Aufgrund der hohen Tragfähigkeit des Betons können sehr hohe Zuglasten in den Verankerungsgrund eingeleitet werden. Der fischer FRA ist zugelassen für nachträglich eingemörtelte Übergreifungsstöße, Anschlussbewehrungen und Vernadelungen. Der Bewehrungsanker ist eine Systemkomponente für Bewehrungsanschlüsse mit den fischer Injektionsmörteln FIS SB, FIS EM Plus, FIS V und FIS V Plus. Bei Verwendung des Injektionsmörtels FIS EM Plus ist auch die Montage in diamantgebohrten Löchern zugelassen. Der Mörtel verklebt den Bewehrungsstab vollflächig mit der Bohrlochwand.
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Produktvarianten

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Zulassungen / Prüfberichte
3 Produktvarianten
Bohrernenndurchmesser
Füllmenge
Verpackungsvariante
Menge
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Legende = Zulassung vorhanden = Zulassung nicht vorhanden
Gesehen 3 von 3 Variante(n)

Die Vorteile / Produktbeschreibung

Vorteile
  • Der FRA mit Anschlussgewinde aus nicht rostendem Stahl nutzt die Tragfähigkeit des Betons voll aus. Dadurch können sehr hohe Zuglasten in den Verankerungsgrund eingeleitet werden.
  • Der FRA kann je nach Anforderung mit Injektionsmörteln FIS SB, FIS EM Plus, FIS V oder FIS V Plus verwendet werden und bietet dadurch maximale Flexibilität.
  • Bei Verwendung des Injektionsmörtels FIS EM Plus ist auch die Montage in diamantgebohrten Löchern zugelassen.
  • Durch das Anschlussgewinde wird die Verankerung sehr hoher Zuglasten ermöglicht.

Anwendung und Zulassung

Anwendungen
  • Nachträglich eingemörtelte Betonstabstähle für z. B. Übergreifungsstöße, Endverankerungen, Anschlussbewehrungen, Vernadelungen etc.
  • Bewehrungsanker FRA
Baustoffe
Zugelassen für:
  • Beton C20/25 bis C50/60, gerissen und ungerissen
Es gelten die Details (Baustoffe, Lasten, etc.) der ggf. verfügbaren Zulassung. Weitere Dokumente finden Sie im Download Center.
Zulassungen
  • ETA-15/0539
  • ETA-20/0728
  • ETA-17/1056

Montageanleitung

Funktionsweise / Montage
  • Verankerung wie bei einbetonierten Bewehrungsstäben nach Eurocode 2 und DIN 1045-1.
  • Mit der Injektionshilfe wird der Mörtel blasenfrei in das Bohrloch injiziert. Aufgrund der Geometrie wird dabei im Bohrloch ein Staudruck erzeugt, der die Injektionshilfe samt Verlängerungsschlauch automatisch aus dem Bohrloch drückt.
  • Der Mörtel verklebt den Bewehrungsstab vollflächig mit der Bohrlochwand.
  • Für die zulassungskonforme Ausführung ist in Deutschland eine Zertifizierung erforderlich. Die fischer Akademie bietet entsprechende Schulungen an.
Montage in Beton mit FIS EM Plus in hammergebohrten Bohrlöchern
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Montage in Beton mit FIS EM Plus in diamantgebohrten Bohrlöchern
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Montage in Beton mit FIS RC II in Beton
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Montage in Beton mit FIS V Plus in hammergebohrten Bohrlöchern
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Dokumente zum Download

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